Flüstern unter Sonnenblumen
Leicht wie Federn, wir, zwei Seelen,
Sonne sinkt in purpurn’ Wellen.
Engel, aus der Hand gewoben,
Schwirrt durch Träume unerproben.
Fingerspitzen, Kaffeeduft,
Lachen fliegt durch laue Luft.
Kristallklänge wie ein Gedicht,
Sonnenblumen, Blick auf Gesicht.
Schatten malt der Abend nieder,
Süße Melodie kehrt wieder.
Wispern auf die Wiese, vermischt;
Versprechen, leise, nie erwischt.
Die Bücherseiten flüstern still,
Wind bringt mir den künftigen Will.
Im Zwielicht, ein leises Lied,
Unsichtbare Wege, mir zu dir zieht.